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Informationsveranstaltung für Partner im Auslandsmarketing

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Informationsveranstaltung Auslandsmarketing

Die Übernachtungszahlen ausländischer Gäste in Rheinland-Pfalz erlangten auch im Jahr 2013 einen Anteil von 22 %. Damit liegt Rheinland-Pfalz auf Platz 3 im Ländervergleich. Gäste aus dem Ausland spielen im rheinland-pfälzischen Tourismus demnach eine wichtige Rolle und machen ein umfangreiches und auf die relevanten Märkte abgestimmtes Auslandsmarketing unerlässlich. Die erfolgreiche Bearbeitung ausgewählter Quellmärkte soll auch in den kommenden Jahren fortgeführt und weiter entwickelt werden. Ein wichtiger Bestandteil der Marktbearbeitung ist dabei die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Tourismusorganisationen, Hoteliers und Leistungträgern. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) bietet ihren Partnern einen Einstieg ins Auslandsmarketing und unterstützt diese bei Marketingaktivitäten und bei der Initiierung von Reiseveranstalterkooperationen im Ausland. Gemeinsam mit ihrem Partner TourComm Germany GmbH & Co. KG hat die RPT am 28. Mai 2014 im Schloss Engers in Neuwied für alle Partner im Projekt „Auslandsmarketing“ eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Inhalt des Veranstaltung waren zum einen allgemeine Informationen zum Auslandsmarketing für das Reiseland Rheinland-Pfalz (Zahlen, Daten, Fakten). Zum anderen wurden die, von der RPT und TourComm durchgeführten Maßnahmen im Projekt „Auslandsmarketing“ am Beispiel „Niederlande“ vorgestellt. Darüber hinaus wurden hilfreiche Informationen und Tipps zu einer erfolgreichen Marktbearbeitung und in diesem Zusammenhang auch der Umsetzungsleitfaden zum Thema „Auslandsmarketing“ sowie das dazugehörige Online-Modul mit Checklisten zur Produktentwicklung präsentiert. Auch im kommenden Jahr soll für die Partner eine solche Veranstaltung organisiert werden, um wichtige Informationen und Neuigkeiten zum Auslandsmarketing zu vermitteln und einen Austausch zwischen den Partnern zu ermöglichen. Wenn Sie Interesse an Informationen zum Thema Auslandsmarketing oder Fragen zu Kooperationsmöglichkeiten und zum Handlungsleitfaden haben, kontaktieren Sie bitte die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Löhrstr. 103-105, 56068 Koblenz, www.tourismusnetzwerk.info, Ansprechpartnerin: Marija Heller (heller@gastlandschaften.de)

Noch freie Plätze – Sensibilisierungsseminare Barrierefreies Reisen in Rheinland-Pfalz

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Barrierefreiheit ist für eine breite Bevölkerungsgruppe Voraussetzung eines selbstbestimmten Lebens und eines stressfreien Urlaubs. Nicht zuletzt durch den Einfluss des demographischen Wandels wird der Bedarf an Betrieben weiter ansteigen, welche für Menschen mit Mobilitäts- oder Sinneseinschränkungen geeignet sind. Barrierefreiheit ist daher nicht nur ein Gebot sozialen Handelns: Für Betriebe kann sie zum erheblichen Wirtschaftsfaktor werden und für den Gast zum Qualitätsmerkmal. Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH bietet für interessierte Betriebe und Touristiker Sensibilisierungsseminare zu barrierefreiem Reisen an. Die nächsten Sensibilisierungsseminare finden zu folgenden Terminen statt:
Termin Ort          
Bingen Montag, 30.06.2014 9:00-16:00 Uhr Rhein-Nahe-Jugendherberge Familien- und Jugendgästehaus Herterstraße 51 55411 Bingen
Speyer Dienstag, 01.07.2014 9:00-16:00 Uhr Historischen Rathaus Rückgebäude, Sitzungsraum S1 Maximilianstr. 12 67346 Speyer
In dem eintägigen Seminar werden u.a. folgende Themen besprochen: - Marktpotentiale & Trends im Barrierefreien Tourismus - die verschiedenen Zielgruppen und ihre Bedürfnisse - Lösungsansätze zur Verbesserung von Barrierefreiheit bei unterschiedlichen Betriebsformen Das Seminar ist Voraussetzung für die Zertifizierung für Barrierefreies Rheinland-Pfalz. Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Anmeldungen bis zum 23. Juni 2014 über Rückmeldefax_Seminar Barrierefrei oder per Mail an Karina Krauß, E-Mail: krauss@gastlandschaften.de. Die Anmeldungen werden in Reihenfolge des Eingangs bestätigt.

Teil 2 der Handlungshilfe zur Nachhaltigen Tourismusfinanzierung erschienen

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Broschüre2

Ende Januar wurde unter dem Dach des Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.V. der von PROJECT M erarbeitete erste Teil einer Handlungshilfe zur "Nachhaltigen Finanzierung kommunaler touristischer Aufgaben" veröffentlicht. Der zweite Teil der Handlungshilfe beschäftigt sich mit verschiedenen Möglichkeiten zur "Verbesserung der Einnahmesituation durch Erzielung zusätzlicher Eigenmittel" und liegt seit wenigen Tagen ebenfalls vor. Das von der BWM Wachkamp GmbH erarbeitete Werk umfasst 67 Seiten und beinhaltet die folgenden sukzessiven Bausteine:
  • Die Vorstellung einiger grundlegender praktischer Voraussetzungen für die Eigenmittelerweiterung auf der lokalen Tourismusebene
  • Die wichtigsten Ergebnisse einer betriebswirtschaftlichen Machbarkeitsanalyse unter einigen lokalen Tourismusorganisationen, als Basis für die systematische Eigenmittelerweiterung
  • Die Vorstellgung der Maßnahmen zur Eigenmittelerweiterung sowie ihrer Eignung für die Tourismusorganisationen, anhand von Vergleichsdaten und Kennzahlensystem sowie Best-Practice-Beispielen
  • Eine komprimierte Handlungsanleitung für die praktische Planung und Umsetzung der Eigenmittelerweiterung, inklusive einer Einführung in die betriebswirtschaftliche Kosten- und Leistungsrechnung
Die Broschüre kann ab sofort über den Tourismus- und Heilbäderverband bezogen werden: Oliver Göbel E-Mail: thv@gastlandschaften.de Teil.: 0261/951 20-10 Darüber hinaus wird Teil 2 der Handlungshilfe in wenigen Tagen im Tourismusnetzwerk zum Download bereit stehen. Der entsprechende Link wird dann an dieser Stelle veröffentlicht.

Stellenausschreibung: Verkehrsverein Rheingrafenstein in Bad Münster am Stein-Ebernburg

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Bild Stellenausschreibung Jobs

Der Verkehrsverein Rheingrafenstein sucht zum 15.08.2014 in Bad Münster am Stein-Ebernburg eine(n) Mitarbeiter(in) für die Tourist-Information Erwartet werden eine relevante Ausbildung, serviceorientiertes Handeln, gute Kenntnisse im Tourismus, die Beherrschung der MS-Office –Programme und nach Möglichkeit von Reservierungssystemen sowie Kenntnisse der Region. Freundlichkeit, hohe Flexibilität und Teamgeist sowie Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem gehören ebenfalls zu unserem Anforderungsprofil. Bei der Stelle handelt es sich um eine Halbtags-Stelle mit 21 Stunden. Sollten Sie sich in dem Anforderungsprofil wiedererkennen, dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 28. Juni 2014 an: Verkehrsverein Rheingrafenstein e.V. Herrn Frank Kaldenbach Berliner Str. 60 55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg kaldenbach@vvbme.de

Jahrestagung der deutschen Welterbestätten

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[caption id="attachment_12772" align="alignright" width="300"]P1040949 Vertreter aus Rheinland-Pfalz waren dabei als sich unter dem Motto „Touristische Leuchttürme und Brücken internationaler Verständigung“ 140 Vertreter von 38 Welterbestätten, touristischen, denkmalpflegerischen und Naturschutz-Organisationen, vom 4. bis zum 6. Juni in Maulbronn zum Informations- und Erfahrungsaustausch trafen.[/caption] Unter dem Motto „Touristische Leuchttürme und Brücken internationaler Verständigung“ trafen sich Vertreter von 38 Welterbestätten, touristischen, denkmalpflegerischen und Naturschutz-Organisationen, vom 4. bis zum 6. Juni in Maulbronn zum Informations- und Erfahrungsaustausch.  Sie folgten einer Einladung des UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. in Kooperation mit der Deutschen UNESCO Kommission. Auch Vertreter aus Rheinland-Pfalz waren vor Ort, und haben sich mit Kollegen von anderen Welterbestätten ausgetauscht. Anja Wendling, stellv. Geschäftsführerin der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH hat erstmals an der Tagung teilgenommen. Für Claudia Schwarz , Geschäftsführerin der Romantischer Rhein Tourismus GmbH ist die Teilnahme als stellvertretende Vorsitzende des UNESCO Welterbestätten Deutschland e.V. nach eigenen Aussagen ein „Pflichttermin“.  Auch Landrat Bertram Fleck, Vorsitzender des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal und Nadya König-Lehrmann, Welterbemanagerin sowie Rolf Wölfert, Vorstand der Rüdesheim Tourist AG haben an der Jahrestagung teilgenommen und das Netzwerk der Welterbestätten für neue und bestehende Kontakte genutzt. Aus Trier waren Hans-Albert Becker und Patricia Ellendt anwesend. Die nächste Jahrestagung der UNESCO-Welterbestätten Deutschlands findet vom 6. bis zum 8. Mai 2015 in Hildesheim statt.

Symposium: „Kulturlandschaften im Welterbe“

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Am Freitag, 13. Juni 2014, startet um 10:30 Uhr das Symposium „Kulturlandschaften im Welterbe“ auf der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Das Symposium findet im Rahmen der Ausstellung „UNESCO Welterbe. Eine Deutschlandreise“ statt und wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) veranstaltet. Es behandelt Fragen der politischen, planerischen und administrativen Bedeutung von Kulturlandschaften und Welterbe. Leitfragen im Rahmen der Veranstaltung sind unter anderem: Was ist eine Kulturlandschaft und welche Besonderheiten hat sie im UNESCO-Welterbe? Wie kann die außergewöhnliche Beziehung von Mensch und Umwelt, Kultur und Natur erfasst werden? Welche Strukturen für die Zusammenarbeit haben sich vergleichbare Welterbestätten gegeben? Welche anderen Modelle regionaler Vernetzung ermöglichen gemeinsame Handlungsstrategien? Wir freuen uns, dass namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Praxis ihre Teilnahme am Symposium zugesagt haben. So wird auch der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz sowie Kulturstaatssekretär Walter Schumacher im Rahmen eines Podiumsgesprächs zu den aktuellen Herausforderungen und Strategien für Kulturlandschaften sprechen. Moderiert wird die Veranstaltung von Elke Frauns. Weitere Informationen und Anmeldekontakt: Einladung_Symp_UNESCO_4seiter_20,0x21,2cm

Gästeumfrage des DTV 2014 – Unterstützung benötigt

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Der DTV führt ab sofort bis Herbst 2014 eine deutschlandweite Gästebefragung durch. Diese Umfrage soll als Grundlage für die nächste Überarbeitung der Klassifizierungskriterien dienen. Mit der Befragung sollen bundesweit möglichst viele Gäste erreicht werden. Hierfür bittet der DTV um Unterstützung! Es gibt zwei Varianten der Gästebefragung. Die Gäste können entweder einen Online-Fragebogen ausfüllen oder vor Ort einen schriftlichen Fragebogen. Nähere Informationen sowie die Möglichkeiten zur Einbindung und Unterstützung der DTV-Gästeumfrage befinden sich auf der Unterseite: DTV-Gästeumfrage 2014  

Beihilferelevanz der Förderung der öffentlichen touristischen Infrastruktur

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TourFinanz

Mit Mitteilung vom 7. April 2014  hat die Bundesregierung die DG Wettbewerb der Europäischen Kommission gebeten, im Rahmen eines Comfort Letter (Verwaltungsschreiben mit erklärendem Charakter) festzustellen, dass eine Liste von nicht einnahmeschaffenden touristischen Infrastrukturen als beihilfefrei anzusehen sind. Auch die Beihilfefreiheit einiger einnahmeschaffenden Infrastrukturen sollte bestätigt werden, da diese nicht den innergemeinschaftlichen Handel beeinträchtigen könnten. Am 24. April 2014 hat die Kommission den durch die Bundesregierung beantragten Comfort Letter geschickt. Dort erklärt die Kommission in einer abschließenden Liste, dass folgende nicht einnahmeschaffende Infrastrukturen:
  • Wander-, Rad- und Reitwege
  • Lehr-, Erlebnis- und Naturpfade
  • Unentgeltliche Park-/ Rastplätze
  • Öffentliche Toiletten
  • Unentgeltliche Informationszentren und ähnliche Einrichtungen
  • Promenaden
  • Seebrücken
  • Skiloipen
  • Kurparks
  • Unentgeltliche Bootsanlegestellen und Wasserwanderratsplätze
  • Schwimmsteganlagen
  • Badestellen und Naturbühnen
  • Gradierwerke
  • Wassertretanlagen
als beihilfefrei anzusehen sind, wenn sichergestellt ist, dass sie nichtwirtschaftlich betrieben werden und der Bezug zu einer wirtschaftlichen Tätigkeit völlig ausgeschlossen ist. Die Infrastrukturen müssen ebenfalls im Sinne des öffentlichen Interessens errichtet und offen und allgemein zugänglich sein. Unabhängig von den oben zitierten nicht einnahmeschaffenden touristischen Infrastrukturen, erklärt sich die Kommission bereit (s. Seite 2 des Schreibens) auch folgende einnahmeschaffende Infrastrukturen mit lokalem Charakter als beihilfefrei anzusehen:
  • Entgeltliche Wasserwanderratsplätze
  • Freizeitinfrastrukturen für schlechtes Wetter
  • Örtliche kleine Museen/ lokale Heimatmuseen.
Den vollständigen englischsprachigen Text des „comfort-letter“ vom 24. April 2014 finden Sie hier: http://www.mwkel.rlp.de/Wirtschaft/Tourismus (rechts unter Downloads) Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Ijordanka Kunkel Stiftsstraße 9 55116 Mainz Telefon: 06131-16-2292 Kontakt: Iordanka.kunkel@mwkel.rlp.de

Förderung der touristischen Infrastruktur in Rheinland-Pfalz

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Wandern am Pfälzer Höhenweg

Der Tourismus in Rheinland-Pfalz ist mit über 22 Mio. Übernachtungen und fast 170 Mio. Tagesgästen pro Jahr ein bedeutender Beschäftigungsmotor für das Land. Tourismus ist ein wichtiger Standortfaktor und sichert die Wohn- und Lebensqualität in den ländlichen Gebieten. Die 2012 durch alle touristischen Akteure gemeinsam überarbeitete Tourismusstrate­gie 2015 des Landes (Download unter www.tourismusnetzwerk.info) beschreibt die Bereiche, in denen für das Land herausragende Entwicklungschancen bestehen. Touristisch besonders bedeutsam sind die Themen Wandern, Rad, Wein und Gesundheit unter Einbeziehung der regionalen landschaftlichen und kulturellen Identitäten. Bei allen touristischen Themen muss ein hoher Qualitätsanspruch verwirklicht werden. Das gilt für die Ausstattung der Betriebe, die Servicequalität und für die Infrastruktur. Das Land unterstützt daher Kommunen bei Vorhaben zur Verbesserung der öffentlichen touristischen Infrastruktur. Dazu stehen im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (MWKEL) folgende Mittelarten zur Verfügung:
  • Mittel aus dem kommunalen Finanzausgleich („FAG-Mittel“)
  • Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung („EFRE“-Mittel) und
  • in den anerkannten Fördergebieten Mittel aus der Gemeinschafts­aufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW-Mittel)
Dazu kommen – insbesondere für die LEADER-Regionen des Landes – Mittel aus dem Europäischen Fonds für ländliche Entwicklung („ELER-Mittel“), für die die Zuständigkeit im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten (MULEWF) liegt. Gefördert werden können kommunale Investitionen in öffentlichen Einrichtungen, die geeignet sind, die Gästezahlen zu erhöhen oder die Aufenthaltsdauer zu verlängern. Die Projekte müssen sich in die Tourismusstrategie 2015 einpassen. Mit Priorität werden daher Maßnahmen für die Bereiche Wandern, Radtourismus, Wein und Gesundheit oder Maßnahmen der übergeordneten Basisinfrastruktur oder zur Herstellung der Barrierefreiheit bestehender Einrichtungen gefördert. In anderen Bereichen ist eine Förderung nur möglich, wenn sie thematische Schwerpunkte der touristischen Regionen betreffen. Bei allen geförderten Projekten muss die dauerhafte Vermarktung in der Region gesichert sein. Zu den förderfähigen Vorhaben gehören beispielsweise die Beschilderung, Markierung und Möblierung von touristisch bedeutsamen Prädikatswanderwegen, die Beschilderung und Lückenschlüsse von touristisch bedeutsamen Radwegen, Tourist Informationen, Besucherzentren zu bedeutenden Themen, Bootsanlegestellen sowie Investitionen in Kurparks und andere kurortspezifische Einrichtungen. Dazu stehen landesweit FAG-Mittel und in den GRW-Fördergebieten auch Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verfügung. Wesentliche Veränderungen gibt es in der neuen Förderperiode für den Bereich des EFRE. Der EFRE setzt wie alle Europäischen Strukturfonds künftig insbesondere auf die Europa 2020-Strategie und damit auf ein intelligentes, nachhaltiges und integra­tives Wachstum. Besondere Förderschwerpunkte sind die Bereiche Forschung und Innovation, Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen. Darüber hinaus sind die Länder aufgefordert, ihre Mittel inhaltlich auf besondere Schwerpunkte zu konzentrieren. Der Entwurf des Operationellen Programmes für den EFRE in Rheinland-Pfalz, Förderperiode 2014-2020, sieht daher vor, im Bereich Tourismus ausschließlich Maßnahmen zur Verbesserung der barrierefreien touristischen Angebote zu fördern – dies gilt für die einzelbetriebliche Zuschussförderung ebenso wie für die öffentliche touristische Infrastruktur. Barrierefreiheit ist ein Qualitätsmerkmal, das von Gästen jeden Alters geschätzt und vermehrt eingefordert wird. Angesichts des demographischen Wandels kommt dieser Aufgabe eine Schlüsselrolle für unsere Wettbewerbsfähigkeit zu. Profitieren von der Förderung sollen Orte und Regionen, die sich ganz bewusst auf dieses Thema konzentrieren und barrierefreie Angebote entlang der touristischen Servicekette mit einem hohen Qualitätsanspruch entwickeln. Zur Auswahl dieser Orte und Regionen soll ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt werden. Nach der Genehmigung des Operationellen Programmes durch die Europäische Union voraussichtlich im Herbst 2014 wird der Rahmen der touristischen Infra­strukturförderung in eine Verwaltungsvorschrift gefasst, die Endes des Jahres in Kraft treten soll. Auch diese Verwaltungsvorschrift wird im Tourismusnetzwerk abrufbar sein. Mit Ausnahme des neuen besonderen Förderschwerpunktes „Barrierefreier Tourismus“ werden sich die Regelungen – soweit derzeit absehbar – nicht wesentlich verändern. Derzeit beläuft sich die Förderung in Abhängigkeit von der Art des Vorhabens und der Finanzkraft der Kommune auf 55–80 % der förderfähigen Kosten. Maßnahmen zur Herstellung der barrierefreien Infrastruktur sollen künftig mit 80 % gefördert werden. Anträge können vor Beginn der Maßnahme beim MWKEL gestellt werden. Das Antragsformular ist unter http://www.mwkel.rlp.de/Wirtschaft/Foerderung/ abrufbar. Antragsberechtigt sind insbesondere Gemeinden und Gemeindeverbände für Vorhaben im Sinne der Tourismusstrategie 2015. Förderfähig sind ausschließlich Investitionskosten; Grunderwerb und Unterhaltungsaufwand sind nicht förderfähig. Die förderfähigen Kosten des Vorhabens müssen mindestens 25.000 € betragen. Die vollständige Finanzierung des Projektes und der Folge­kosten muss durch eine kommunalaufsichtsbehördliche Stellungnahme nachgewiesen werden. Grundsätzlich stellt sich auch bei der Förderung der touristischen Infrastruktur die Frage der beihilferechtlichen Relevanz – insbesondere dann, wenn mit dem Betrieb der Infrastruktur Einnahmen erzielt werden. Die Europäische Kommission hat im April 2014 in einem „Comfort Letter“ die aus ihrer Sicht nicht beihilferelevanten Maßnahmen zusammen­gestellt. Dazu gehören beispielweise nichtkommerzielle und allgemein zugängliche Rad- und Wanderwege, Bootsanlegestellen oder unentgeltliche Informationszentren. Diesen Comfort Letter finden Sie hier http://www.mwkel.rlp.de/Wirtschaft/Tourismus (unter Downloads)

Besuch einer Delegation aus Rio Grande do Norte vom 08.-13.09.2014

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Alternativtext

Im Jahr 2011 besuchte eine rheinland-pfälzische Wirtschaftsdelegation unter Leitung von Frau Ministerin Lemke und Herrn Landtagspräsidenten Mertes die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Norte, Natal. Während dieses Besuches wurde deutlich, dass seitens der dortigen Landesregierung großes Interesse an der Etablierung wirtschaftlicher, politischer und kultureller Kontakte besteht und es wurde vereinbart, in verschiedenen Fachbereichen die Zusam­menarbeit zu intensivieren, insbesondere auch im Bereich Tourismus. Vor diesem Hintergrund wird eine Delegation aus Natal vom 8. bis 15. September 2014 zu Gast in Rheinland-Pfalz sein mit dem Ziel, die touristischen Potenziale kennenzulernen, die sich dazu eignen könnten, Angebote für Touristen aus Rio Grande do Norte in Form von Package Tours nach Rheinland-Pfalz zusammenzustellen. Hierbei sollen verschiedene Ziel- und Interessengruppen angesprochen werden. Gedacht ist an Fahrradtouren, Rundreisen zu touristischen Höhepunkten, Museen, historische Ziele, Burgen und Schlösser, hochwertige kulinarische Angebote in Verbindung mit Weinevents und ähnliches. Die Delegation besteht aus 10 Unternehmern und Journalisten, die mit der Touris­musindustrie von Rio Grande do Norte in Verbindung stehen. Für die touristischen Angebote in Rheinland-Pfalz soll anschließend in den dortigen lokalen Medien, durch Reiseagenturen und weitere Multiplikatoren geworben werden. Während ihrer Reise durch Rheinland-Pfalz möchte die Gruppe mit Ent­scheidungsträgern rheinland-pfälzischer Organisationen aus dem Hotel- und Touristikbereich Kontakte knüpfen, die an einer Zusammenarbeit in der beschriebenen Weise interessiert sind. Im Gegenzug ist vorgesehen, dass diese Gesprächspartner im November 2014 nach Rio Grande do Norte reisen, um vor Ort die Möglichkeiten einer touristischen Vermarktung in Rheinland-Pfalz zu eruieren. Hotels, Reiseagenturen, Institutionen und Verbände, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind, werden gebeten, Vorschläge zu möglichen Reisezielen, Touren und Unterkünften bis zum 20. Juni 2014 an das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, Referat Außenwirtschaft, Frau Elfriede Wirth, elfriede.wirth@mwkel.rlp.de, Tel. 06131 16-2530, zu übermitteln.

Reiserecht für Touristiker am 23.06.2014

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Die Vielzahl der Gesetzestexte und die daraus folgende unterschiedliche Rechtsprechung betreffen auch die Tourismusbranche. Die erhoffte Transparenz und eine einheitliche Beurteilung bei Rechtsstreitigkeiten ist mit der Einführung des Reisevertragsgesetzes nicht eingetreten. Die Praxis zeigt, dass die Entwicklung der Branche keine standardisierte Beurteilung und Zuordnung zulässt. Zusammen mit dem Deutschen Reiseverband und einem bekannten Reiserechtexperten möchten wir Ihnen im folgenden Seminar einen Überblick über die rechtliche Sachlage geben. Montag, 23. Juni 2014 von 09.30-17.00 Uhr IHK Trier Anmeldung: Tina Kilian (tina.kilian@drv-service.de) oder online unter www.drv.de/reiserecht ihk Die Teilnahme kostet regulär 249,- € zzgl. 19% Mehrwertsteuer. Als DRV-Mitglied zahlen Sie vergünstigt nur 209,- € und als Nicht-DRV-Mitglied mit Travel Industry Card nur 229,- € zzgl. 19% Mehrwertsteuer

Gesundheitstag am 25. Juni 2014

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Gesunde, zufriedene und leistungsfähige Mitarbeiter sind in Zeiten des demografischen Wandels und knapper Bewerberzahlen ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen. Ein Gesundheitstag eignet sich ideal, um die Belegschaft ohne erhobenen Zeigefinger für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und in das Betriebliche Gesundheitsmanagement einzusteigen. Nutzen Sie die Gelegenheit, anlässlich unseres Gesundheitstags für die Trierer Wirtschaft verschiedene Aktionen, Angebote und Gesundheits-Checks auszuprobieren und sich mit Experten und Gesundheitsdienstleistern auszutauschen. Der Gesundheitstag für die Trierer Wirtschaft ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von IHK Trier, HWK Trier und dem Kreis Junger Unternehmer (KJU) Trier. Mehr Informationen finden Sie hier im Flyer IHK_2014_Gesundheitstag

Sitzung der “AG Barrierefreie Reiseziele in Deutschland” in der Eifel

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Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft unterwegs im Nationalpark Eifel

Die Eifel Tourismus GmbH kam gemeinsam mit den Vertretern der  Mitgliedsregionen und -städte der Arbeitsgemeinschaft “Barrierefreie Reiseziele in Deutschland” zur zweiten Arbeitssitzung in diesem Jahr in der Eifel zusammen. Die Schwerpunkte der Beratungen bildeten zum einen die Nachbesprechung der zurückliegenden ITB. Dort präsentierte sich die AG erfolgreich am DZT-Stand und unterstützte mit einem eigenen Beitrag den Tag des Barrierefreien Tourismus. Zum anderen erfolgte ein aktueller Stand zur UK Kampagne „BarrierFree“, welche gemeinsam mit der DZT London auf den Weg gebracht wurde. Abgerundet wurden die Beratungen durch eine Fachexkursion in den Nationalpark Eifel, welcher in den zurückliegenden zehn Jahren in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen, dem Naturpark Nordeifel, den Tourismusorganisationen und den barrierefreien Nationalpark-Gastgebern beispielhaft die barrierefreie Servicekette entwickelt hat. Die Eifel Tourismus GmbH zählt zu den Gründungsmitgliedern der Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie Reiseziele in Deutschland“ und arbeitet seit sechs Jahren mit den Tourismusorganisationen der Städte Erfurt und Magdeburg, der Regionen Ruppiner Seenland, Sächsische Schweiz, Lausitzer Seenland, Ostfriesland und Fränkisches Seeland zusammen. www.barrierefreie-reiseziele.de   Ansprechpartner: Eifel Tourismus GmbH, Wolfgang Reh

Informationsveranstaltung: Zeitgemäßer Onlinedirektvertrieb

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Es ist unübersehbar, dass die Bedeutung des Online-Verkaufs in der Hotellerie, bei Privatvermietern und Ferienwohnungen aber auch bei Campingplätzen immerzu steigt. Gerade jüngere Zielgruppen informieren sich nicht nur online, sondern buchen die Reise auch direkt über das Internet. Der für Sie lukrativste, weil kostenneutralste, Buchungsweg ist der über Ihre eigene Website, da so für Sie keine Vermittlungsprovisionen anfallen. Eine entscheidende Voraussetzung ist jedoch, dass die Buchbarkeit über Ihre eigene Internetseite gewährleistet ist und ein leistungsstarkes System den steigenden Anforderungen auch von Buchungen über mobile Endgeräte gewachsen ist. Für Sie haben Nutzerfreundlichkeit, Installations- und Betriebskosten, Provisionsmodelle und Portalreichweite eine nicht zu unterschätzende unternehmerische Bedeutung. Wie gelingt es Ihnen nun, möglichst viele Schnittstellen zu Onlineportalen und Buchungswebseiten einzubeziehen? Wie können Sie Ihrem Gast optimale homepagebezogene Onlinebuchungsmöglichkeit in Echtzeit bieten? Welchen Einfluss auf das Buchungsverhalten haben Bewertungen in den für Sie relevanten Buchungsportalen und wie können Sie diese gewinnbringend für sich nutzen? Wie können Sie von Tools profitieren, die Ihnen Google kostenfrei zur Verfügung stellt? Diesen und weiteren interessanten Fragen gehen unsere Referenten Steffen Wagner (bd business-development) und Martin Schmitz (marc ulrich | Die Marketingflotte) innerhalb einer kostenfreien Informationsveranstaltung nach, zu der Sie der Westerwald-Touristik Service gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz und dem DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. einladen. Die Informationsveranstaltung “Zeitgemäßer Onlinedirektvertrieb unter Berücksichtigung des Einflusses von Google und branchenrelevanter Bewertungsportale” wird an drei Terminen mit jeweils identischem Inhalt angeboten: 1) Termin: 14. Juli 2014, 15:00 Uhr – 17:00 Uhr, im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Rengsdorf, Westerwaldstraße 32-34, 56579 Rengsdorf. 2) Termin: 15. Juli 2014, 16:00 Uhr – 18:00 Uhr, Hotel Breidenbacher Hof in der “Scheune“, Ladestraße, 57518 Betzdorf. 3) Termin: 21. Juli 2014, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr, Stöffel-Park, Stöffelstraße, 57647 Enspel. Bereits ab 16:30 Uhr wird eine kostenfreie Führung durch den Stöffel-Park angeboten. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung und die damit verbundene Teilnahme an der Informationsveranstaltung und werden Ihr Interesse an diesem bedeutsamen Branchenthema mit der Antwort auf die oben genannten Fragen gerne belohnen! Wir bitten bis zum 07. Juli 2014 um Ihre Anmeldung. Unter www.ihk-koblenz.de, Dokumentnummer 121257 können Sie sich bequem zur Teilnahme an der kostenfreien Informationsveranstaltung anmelden.

„Der Beginn einer großen Sache“ – 40 junge Spanier sind an der Südlichen Weinstraße und im Dahner Felsenland angekommen

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DEHOGA-Spanier

Es war der Beginn einer großen Sache: 40 junge Spanier wurden jetzt in Edenkoben zu ihren Praktika in ihren künftigen Ausbildungsbetrieben willkommen geheißen. Es war der Leiter der Berufsbildenden Schule Südliche Weinstraße, Helmut Schweder, der von dieser großen Sache sprach. Dem würde auch DEHOGA-Präsident Gereon Haumann unumwunden zustimmen, der es einen „Start in eine spannende Zeit“ nannte. Das kleine Willkommensfest in der Berufsschule an einem heißen Junitag war ein schöner Einstieg in das beispielhafte Miteinander und die gelebte Solidarität in Europa, an dem das rheinland-pfälzische Gastgewerbe den maßgeblichen Anteil trägt. Im Treppenhaus und in der Aula der Berufsschule knisterte es vor gespannter Erwartung und Vorfreude: Für die jungen Frauen und Männer aus Spanien war es das erste Mal, dass sie mit der Willkommenskultur in Rheinland-Pfalz Bekanntschaft schlossen. Sie haben zwar schon einen 300-stündigen Sprachkurs hinter sich, doch die deutsche Sprache ist schwer. Sie mussten jedoch nicht an den herzlichen Grußworten von Schulleiter, Bürgermeister, Landrat, Landtagsabgeordneten oder DEHOGA-Präsident verzweifeln: Eine Lehrerin an der Schule stammt aus ihrem Heimatland und übersetzte für sie und baute die ersten Brücken. So begann das gegenseitige Verstehen bereits in den ersten Minuten. Für den DEHOGA Rheinland-Pfalz und seine Ausbildungsbetriebe war es ebenfalls ein großer Moment. In vielen intensiven Arbeitsstunden und mit außerordentlich hohem persönlichen Engagement hat der Branchenverband das Sonderprogramm MobiPro-EU („The Job of my life“) der Bundesregierung genutzt, um insgesamt 100 spanische Auszubildende nach Rheinland-Pfalz zu holen. Sie beginnen im September in rund 40 gastronomischen Betrieben an den Berufsschul-Standorten Bernkastel-Kues und Edenkoben eine Ausbildung in den gastgewerblichen Berufen. Der DEHOGA wird die jungen Menschen begleiten, Kümmerer im Verband und vor Ort zur Verfügung stellen und die Integration durch eine besondere Willkommenskultur erleichtern. Im guten Zusammenspiel mit der Agentur für Arbeit wurden in Palma di Mallorca sowie Merida/Extremadura aus der Vielzahl von guten Bewerbern aus Teneriffa, Mallorca, Menorca und Ibiza die 100 Kandidatinnen und Kandidaten für die Ausbildung ausgewählt. Gleichzeitig meldeten rheinland-pfälzische Betriebe ihren Bedarf an Auszubildenden an und auch diese Betriebe wurden vom DEHOGA besucht und unter ihnen die künftigen Ausbilder ausgewählt. „Es ist unser unbedingter Wille, den jungen hoch motivierten Menschen aus Spanien eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen“, so Präsident Haumann. An diesem heißen Junitag in Edenkoben wurde der erste Schritt dazu getan. Sonja Mohns (DEHOGA Akademie) organisierte den Transfer vom Flughafen an die Südliche Weinstrasse, war bereits als Kümmerer gefordert und saß gemeinsam mit Nina Fuchß (DEHOGA Akademie) hochgespannt im Publikum, um dieses erste offizielle Willkommen „ihrer“ Schützlinge mitzuerleben. Ein Glas Sekt, ein einstudiertes Lied ihrer künftigen Mitschüler, Gastgeschenke und persönliche Paten - dies alles hielten die nicht minder gespannten Gastgeber bereit. DEHOGA-Präsident Haumann dankte der Bundesregierung, die das Sonderprogramm MobiPro-EU unter der damaligen Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen aufgelegt und unter der jetzigen Bundesministerin Andrea Nahles noch ein Mal aufgestockt hat. Er betrachtet die Ausbildung der Spanier als ein „in jeder Hinsicht viel versprechendes“ Pilotprojekt, von dem ein positiver Impuls ausgehen soll. Angesichts des Fachkräftemangels hier zu Lande und der hohen Jugendarbeitslosigkeit in anderen europäischen Ländern sei eine solche berufliche Mobilität  - gefördert durch die Regierung – absolut begrüßenswert. Stadtbürgermeister Werner Kastner sprach von einem „enormen Schritt, in die Fremde zu gehen“, Konrad Stephan von der Agentur für Arbeit nannte es das „Abenteuer Ausbildung in Deutschland“ - alle Redner zollten den Spanierinnen und Spaniern Respekt für ihren Schritt. Respekt verdienen auch die gastgewerblichen Ausbildungsbetriebe, die sich der Aufgabe verschrieben haben, den jungen Menschen aus einem anderen Land die bestmögliche Schulung angedeihen zu lassen. Mit der Ankündigung eines „Programms der Freude“, mit Einladungen zu Besichtigungen, Geburtstagsfeiern und gemeinsamen Ausflügen klang dieses erste große Willkommen in warmherziger Atmosphäre aus.  

Leitfaden: Gute Gastgeber für Allergiker

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Leitfaden: Gute Gastgeber für Allergiker

Jeder vierte Deutsche leidet an einer Allergie – Tendenz steigend! Ein Leitfaden soll Hoteliers und Gastronomen für das Thema Allergie sensibilisieren. DEHOGA und DAAB haben diesen Leitfaden entwickelt, der Gastgeber in Gastronomie und Hotellerie über den Umgang mit Allergenen informiert. Der Leitfaden zeigt Problemfelder bei der Bewirtung oder Beherbergung von Allergikern auf und gibt praxisnahe Empfehlungen für Gastgeber.

Allergien sind Volkskrankheiten

In Deutschland leiden 20 Mio. Menschen an einer Allergie. Nach Schätzungen der European Academy of Allergy and clinical Immunology (EAACI) könnte schon in 15 Jahren jeder zweite Europäer eine allergische Erkrankung haben.
„Allergien werden heutzutage wegen der Häufigkeit ihres Auftretens und ihrer ho­hen sozioökonomischen Bedeutung für die Betroffenen und das Gesundheits­system zu Recht als „Volkskrankheit“ be­zeichnet“. - Ring J., Bachert C., Bauer C.-P., Czech W. (Hrsg.) (2010): Weißbuch Allergie in Deutschland. Urban & Vogel, München.
'Den einen Allergiker' gibt es dabei nicht. Folgende Grafik zeigt einige der häufigsten allergischen Erkrankungen. [caption id="attachment_12913" align="alignnone" width="600"]Abb.: Lebenszeitprävalenz von Asthma bronchiale, anderen atopischen und allergischen Erkrankungen Quelle: Langen, U., Schmitz, R. und H. Steppuhn (2013): Häufigkeit allergischer Erkrankungen in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Springer-Verlag (Hrsg.): Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. Volume 56, 5-6. Berlin, 698-706.[/caption] Heuschnupfen ist die Häufigste Form der Allergie. Bei 14,8 % der Befragten wurde die ärztliche Diagnose Heuschnupfen gestellt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS) vom Robert Koch-Institut. Bei insgesamt 30 % der Befragten wurde mindestens eine der genannten allergischen Erkrankungen durch einen Arzt diagnostiziert.  

Vor allem junge Menschen sind betroffen

In der Studie (DEGS) sind nur Erwachsene, also Personen im Alter von über 18 Jahren erfasst. In der folgenden Abbildung sind die häufigsten allergischen Erkrankungen in Abhängigkeit vom Alter der betroffenen dargestellt: [caption id="attachment_12917" align="alignnone" width="600"]Abb.: Lebenszeitprävalenz mindestens einer allergischen Erkrankung in Abhängigkeit vom Alter Quelle: Langen, U., Schmitz, R. und H. Steppuhn (2013): Häufigkeit allergischer Erkrankungen in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Springer-Verlag (Hrsg.): Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. Volume 56, 5-6. Berlin, 698-706.[/caption] Es leiden mehr junge als alte Menschen an allergischen Erkrankungen . Bei jedem dritten Mensch im Alter zwischen 18 und 49 wurde mindestens eine allergische Erkrankung diagnostiziert. Die Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren ist am stärksten betroffen. Auch die Gruppe der 18-29 jährigen ist mit 32,6% überdurchschnittlich stark betroffen. Bei der ältesten befragten Altersgruppe, zwischen 70 und 79 Jahren, ist mit 20,6 %  am seltensten eine Allergie diagnostiziert worden. Besonders bei jungen Menschen werden immer öfter Allergien diagnostiziert. Laut EAACI hat sich die Prävalenz der 0-5 jährigen Allergiker in Europa in den letzten zehn Jahren verdoppelt.

Der Leitfaden

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Krankheitsbilder und daraus resultierender Bedürfnisse gibt es kein Patentrezept für Hoteliers und Gastronomen. Der Leitfaden soll jedoch mit praktischen Tipps und Informationen dazu beitragen, dass der Aufenthalt für Gäste mit Allergien so angenehm wie möglich wird. Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden teilt sich der Leitfaden in zwei Abschnitte ein. Ein erster Teil richtet sich an gute Gastgeber für Lebensmittelallergiker, der zweite Teil an Gastgeber von Pollen- und Innenraumallergikern. Am Ende jedes Abschnitts befindet sich eine Checkliste die es den Gastgeber erleichtert die erforderlichen Maßnahmen zu erkennen und umzusetzen. Weitere Informationen zum Leitfaden finden Sie auf der Website des Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e. V.. Den Leitfaden: "Gute Gastgeber für Allergiker" als Broschüre oder im PDF Format können Sie im DEHOGA Shop bestellen. Für DEHOGA Mitglieder ist die Broschüre kostenfrei.
"Ein Handbuch, das in keinem Betrieb fehlen sollte – damit ein Restaurantbesuch oder ein Hotelaufenthalt auch für Gäste mit Allergien Freude und Genuss ist!" Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (o.j.): Broschüre "Gute Gastgeber für Allergiker". Internet: http://www.dehoga-bundesverband.de/publikationen/gute-gastgeber-fuer-allergiker/ (23.06.2014).  
Quellen: 1. Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (o.j.): Broschüre "Gute Gastgeber für Allergiker". Internet: http://www.dehoga-bundesverband.de/publikationen/gute-gastgeber-fuer-allergiker/ (23.06.2014). 2. Langen, U., Schmitz, R. und H. Steppuhn (2013): Häufigkeit allergischer Erkrankungen in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Springer-Verlag (Hrsg.): Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz. Volume 56, 5-6. Berlin, 698-706. 3. Ring J., Bachert C., Bauer C.-P., Czech W. (Hrsg.) (2010): Weißbuch Allergie in Deutschland. Urban & Vogel, München. 4. European Academy of Allergy and Clinical Immunology (2011): EAACI: 17 million Europeans allergic to food; allergies in children doubled in the last 10 years. Internet: http://www.reuters.com/article/2011/02/17/idUS124970+17-Feb-2011+HUG20110217 (23.06.2014).

Praktikum bei Rheinhessen-Touristik GmbH

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Bild Stellenausschreibung Jobs

Die Rheinhessen-Touristik GmbH (RHT) ist die touristische Regionalagentur, die die Positionierung Rheinhessens als touristische Destination vorantreibt. Ihre Aufgabe ist es, die Kräfte zu bündeln, um somit eine effektive Vermarktung zu erreichen. Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir eine / einen Praktikantin / Praktikanten. Sie wollen:
  • unser Team im allgemeinen Tagesgeschäft unterstützen (telefonische und persönliche Gästeberatung, Bearbeitung von Anfragen, Prospektanfragen, u.s.w.)
  • uns bei der Organisation von Veranstaltungen und Aktionen unterstützen
  • Einblick in laufende Projekte erhalten
  • projektbezogen recherchieren
  • uns beim Datenbankaufbau und –pflege unterstützen
  • bei der Umsetzung unserer Marketing-Instrumente (print, online) mitarbeiten
Wir suchen:
  • Eingeschriebenen Student / eingeschriebene Studentin eines tourismusrelevanten Studienfachs (mindestens 4 Semester absolviert)
  • Einen freundlichen, engagierten und initiativen Menschen
  • Einen selbständig arbeitenden Menschen, der sehr gut im Umgang mit Windows 7 / MS Office 2010 und sicher im Umgang mit der deutschen Sprache ist; der Interesse an der Region Rheinhessen, und möglichst auch Kenntnisse der Region hat, sowie einen Führerschein Klasse B besitzt.
Wir bieten:
  • Abwechslungsreiche Aufgaben
  • Einblicke in die Funktionsweise einer touristischen Regionalagentur
  • Chance zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung
Vergütung:
  • EUR 200,00 pro Monat
Praktikumsdauer:
  • mind. 3 Monate; max. 6 Monate
Praktikumsbeginn:
  • Vorzugsweise 01.08.2014 oder 01.09.2014. Auf Wunsch und nach Rücksprache auch andere Termine möglich.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung, inklusive Angabe des Zeitraums, in dem Sie uns unterstützen können, bitte ausschließlich per E-Mail an Ulrike Salzmann.

Kulturkooperationen mit der Deutschen Bahn – Bewerbung für 2015

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DB Kooperationsangebot

"Mit der Deutschen Bahn zu Sonderausstellungen". Unter diesem Motto bietet die Deutsche Bahn seit 2010 Sonderausstellungen Kulturkooperationen an. Die Kooperationsangebote richten sich an Sonderausstellungen mit einer Laufzeit von mind. 3 Monaten und max. 9 Monaten. Das Bewerbungsverfahren für das Jahr 2015 ist nun gestartet und endet am 10. August 2014. Die Deutsche Bahn hat bereits deutschlandweit Museen angeschrieben, sich mit ihren Sonderausstellungen als Partner zu bewerben. Es besteht die Möglichkeit einer Zusammenarbeit im Rahmen einer BASIC- oder einer PREMIUM-Kooperation. Informationen zu den Kooperationsmöglichkeiten und zu den Konditionen befinden sich im Dokument „Informationen zum Bewerbungsverfahren 2015“. Die Bewerbungsunterlagen befinden sich im Dokument "Kulturkooperationen mit der Deutschen Bahn".  

Aktuelle Informationen der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT)

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Deutsche Zentrale für Tourismus

„Faszination Natururlaub in Deutschland“ so lautet das Motto der DZT-Themenkampagne 2016. „Mit der Themenkampagne 2016 soll weltweit das Reiseland Deutschland als Zieldestination für den `Natururlauber´ im Ausland positioniert sowie der ländliche Raum verstärkt in den Fokus gerückt werden. Eine Basiskommunikation in Form einer Imagekampagne erfolgt weltweit über alle Märkte, um Bekanntheit/Awareness für Deutschland als Naturreiseziel zu schaffen und zu steigern. Die Themenkampagne 2016 wird unter Berücksichtigung der `Nationalen Naturlandschaften´ (Nationalparks, Naturparke und Biosphärenreservate) umgesetzt, wobei der Schwerpunkt dabei auf dem Naturerlebnis und der Naturerfahrung liegt.“ Die Maßnahmen im Rahmen der Themenkampagne werden sowohl im Bereich „Print“ als auch „Online“ erfolgen. (Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e. V., Mai 2014) Bei der Umsetzung der Kampagne wird die DZT eng mit dem Verband Deutscher Naturparke e.V., EUROPARC Deutschland sowie den 16 Bundesländern zusammen arbeiten. Ein erstes Konzept liegt der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH bereits vor.

Rheinhessische Kultur- und Weinbotschafter mit Zusatz-Qualifikation

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RHT_Rad_Kultur-und-Weinbotschafter

Am vergangenen Samstag wurde neun rheinhessischen Kultur- und Weinbotschaftern das Zertifikat für ihre Zusatz-Ausbildung als ADFC-Radtourenleiter überreicht. Die frisch erworbene Zusatz-Qualifikation der radelnden Kultur- und Weinbotschafter umfasst Bereiche wie Planung, Streckenauswahl, Fahrtechnik, Vorbereitung, Lösungen bei Zwischenfällen, Karten, Preiskalkulation, Kommunikation und Erste Hilfe. Die Ausbildung lief über mehrere Wochen. Die so ausgebildeten Kultur- und Weinbotschafter können nun in ganz besonderer Weise auf Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe der Radfahrer eingehen. Die Überreichung der Zertifikate im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Oppenheim nahmen die Kultur- und Weinbotschafter zum Anlass, sich selbst und ihre neuen Programmangebote vorzustellen, sowie gleich zu einer Eröffnungtour durch Rheinhessen zu starten. So können nun auch die radelnden Gäste in Rheinhessen in den Genuss des großen Wissensschatzes der Kultur- und Weinbotschafter kommen, und von den Bemühungen zur Qualitätssicherung in Rheinhessen profitieren.
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