Erfolgreiche Fortbildungswanderung für Traumpfade-Wegepaten durchgeführt
70 spanische Auszubildende beginnen gastgewerbliche Ausbildung in Rheinland-Pfalz
10. Welterbetag am 1. Juni
Touristiker-Tag im Eifelpark Gondorf
2. Gesundheitstourismus-Kongress – Innovation im Gesundheitstourismus
Am 04. Juli 2014 richtet die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen den 2. Gesundheitstourismus-Kongress aus. Die Veranstaltung steht unter dem Titel: „Innovationen im Gesundheitstourismus“. Zwischen 10 und 17 Uhr wird den Teilnehmern in insgesamt vier Vorträgen ein Marktüberblick geboten sowie die Entstehung und Vermarktung von innovativen Angeboten vorgestellt. Darüber hinaus bietet der Kongress die Chance zukünftige Fachkräfte kennenzulernen oder interessante Forschungs- und Innovationsprojekte voranzutreiben. Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei. Das Programm und nähere Informationen zur Anmeldung finden Sie im Flyer des 2. Gesundheitstourismus-Kongress.
Auf dem ersten Gesundheitstourismuskongress im Jahr 2012 wurde die vorherrschende Angebotsstruktur kritisiert. Der Großteil der Angebote richte sich an Patienten und nicht an Urlauber. Diese indikationsorientierten Angebote verfehlen die Zielgruppe der Gesundheitstouristen. Das Ergebnis der Analysen des ersten Kongresses: die Hälfte der potentiellen Nachfrager wird mit dem Angebot nicht erreicht. Der zweite Gesundheitstourismus-Kongress stellt Möglichkeiten vor, durch innovative Produktentwicklung die bestehende Angebotsstruktur zu optimieren.
1. Gesundheitstourismus-Kongress
Der 1. Gesundheitstourismus-Kongress im November 2012 stand unter dem Titel: „Entdecken Sie den neuen Markt“. Die dort vorgestellten Studienergebnisse zeigen: „Gesundheitstouristische Angebote treffen zu selten die Bedürfnisse der Zielgruppe“.
Der Gesundheitstourist will nicht als Patient wahrgenommen werden. Zu diesem Ergebnis kommt die tiefenpsychologischen Typisierung der Gesundheitstouristen durch den Diplom-Psychologen Michael Schütz. Der Großteil der Gesundheitstouristen gehört zu der Gruppe der Selbstzahler. Ein Gesundheitsurlaub kostet die Selbstzahler nicht nur Urlaubstage, sondern auch Geld. Deswegen ist die Bereitschaft den Urlaub in Krankenhausatmosphäre zu verbringen gering. An den Urlaub wird die Erwartung gestellt, dass dieser das Gegenteil zum Alltag darstellt. Demnach werden Arztbesuche und ein straffer Terminkalender klar abgelehnt. Urlauber fühlen sich von solchen indikationsorientierten Angeboten nicht angesprochen. Sie haben ein eigenes Verständnis von Gesundheitstourismus. Potentielle Nachfrager beschreiben Freiheit, Sinnlichkeit und Natürlichkeit als charakteristisch für einem Gesundheitsurlaub. Dies zeigt eine Befragung von Dipl.-Psych. Schütz. Der klassische Gesundheitsurlaub ist hingegen negativ belastet. Nur "Rentner" und "kranke Leute" würden einen solch altmodisch oder gar genussfeindlichen Urlaub machen, so die Befragten.
Prof. Dr. Blumenstock und Dr. Hürten haben auf Grund dieser neuen Typologie der Gesundheitstouristen eine Bestandsanalyse des Angebots durchgeführt. Diese Analyse bestätigt: „Die oftmals gezeigte ‚Ärzteschar‘ macht mehr Angst als Lust!“. Die derzeitigen Anzeigen vermitteln zu wenig Attraktivität. Anstatt dessen werden Themen in den Mittelpunkt gestellt mit denen sich ein zahlender Gesundheitstourist im Urlaub nicht auseinandersetzen will. Das Ergebnis der Bestandsanalyse: Insgesamt entspricht die Hälfte der Angebote nicht den Erwartungen der Nachfrage. Deswegen bedarf es einer Ausweitung an Nachfrageorientierten Angeboten im Gesundheitstourismus.
In einem letzten Vortrag wagten Frau Heimann und Herr Dr. Hürten einen Blick in die Zukunft: „Innovative gesundheitstouristische Angebote und weitere Projektforschung“. Sie präsentierten eine Möglichkeit der Angebotsentwicklung anhand von Customer Insights. Die Botschaft dabei lautet: „Der Wurm muss dem Fisch schmecken nicht dem Angler!“. Sie beschreiben eine Methode der initialen Angebotsentwicklung anhand von Kreativworkshops.
Weitere Informationen finden Sie unter: [wpfilebase tag=file id=360 /] http://www.trendscope.com/nachlese-gesundheitstourismus-kongress/ http://gesundheitstourismus-kongress.de/?page_id=25Neues Seminar-Programm im Romantik Hotel Schloss Rheinfels
Das Romantik Hotel Schloss Rheinfels bietet jetzt verschiedene Seminare zu den Themen Kommunikation, Marketing, Glück und Zufriedenheit in der Villa Rheinfels an. „Es wird inhaltlich darum gehen, wie man den Gast oder Kunden wieder ins Zentrum der Dienstleistung stellt, einen freundlichen, hilfsbereiten und vor allem ehrlichen Umgang mit seinen Mitmenschen pflegt – kurzum: die Leichtigkeit in der eigenen Kommunikation“, erklärt Andreas E. Ludwig, Direktor und stellvertretender Geschäftsführer auf Rheinfels und zudem Dienstleistungsprofi sowie Rhetoriktrainer. Er selbst wird einen Großteil der Seminare abhalten: „Wer, wenn nicht die Leitung eines klassischen Privathotels, ist besser mit der tagtäglich positiven Kommunikation zu eher unbekannten Menschen vertraut?“ Als weitere Referenten konnten die Social-Media-Spezialistin Katja S. Verhoeven, die Leistungssportlerin und Diplombiologin Cornelia Preidl für Fitness und Gesundheit sowie die PR-Fachfrau Sabine Dächert gewonnen werden.
Die Themen sind breit gefächert, wie beispielsweise „PR verstehen“, „Fit am Telefon“ oder – exklusiv zur Fußball-WM – „Fussball-Strategie als Führungsinstrument“. Die meist eintägigen Veranstaltungen kosten ab 189 Euro pro Teilnehmer, weitere Informationen sowie Buchungen unter www.seminar-villa.de.
“Heiße Öfen im Westerwald”
Neue Broschüre: „Wandern und Radfahren im gastlichen Westerwald“
Barcamp Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz am 18.-19.07.2014 in Boppard
„Baumgeister-Tour“ im Binger Wald wird eröffnet
Der neue Premium-Wanderweg „Baumgeister-Tour“ wird am Samstag, den 31. Mai, um 10.30 Uhr am Jägerhaus im Binger Wald durch Staatssekretär Uwe Hüser und Oberbürgermeister Thomas Feser offiziell seiner Bestimmung übergeben.
Die „Baumgeister-Tour“ hat eine Gesamtlänge von 15,7 km, insgesamt sind dabei 800 Höhenmeter zu bewältigen. Sie führt den Wanderer u.a. durch die Steckeschlääferklamm und das wild-romantische Morgenbachtal. Am Wegesrand liegen die Villa Rustica und die Burg Rheinstein.
Am Eröffnungstag wird nach der Eröffnung eine Führung über eine kleine Teilstrecke des Weges von der Steckeschlääferklamm bis zur Villa Rustica angeboten, wer möchte kann auch die gesamte Wegstrecke abwandern.
Die „Baumgeister-Tour“ ist eine von 5 Premium-Rundwegen am Rhein-Burgen-Weg des Romantischen Rheines. Die Rundwege zeichnen sich durch eine besondere landschaftliche Attraktivität, eine optimale Beschilderung und eine gute Beschaffenheit des Wegeuntergrunds aus.
Weitere Infos bei: Tourist-Information Bingen, Tel. 06721-184 205 u. -206, Email: tourist-information@bingen.de. Dort ist auch der Flyer „Premium-Rundwege im Rheintal“ erhältlich.
Sonniges Frühjahr stimmt Gastgewerbe zufrieden
Beschluss der EU-Kommission zur Förderfähigkeit touristischer Infrastruktur
Die EU-Kommission hat die Förderfähigkeit von Infrastruktureinrichtungen im Bereich Tourismus für die nächste Förderperiode 2014-2020 eingeschränkt. Somit werden Infrastrukturen, die als einnahmegenerierend gewertet werden können, künftig nicht mehr gefördert. Dies gilt für alle raumwirksamen Förderprogramme wie z.B. das GRW-Programm des Bundes und die Programme der EU-Struktur- und Investitionsfonds.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie meldet zu Beginn neuer Förderperioden regelmäßig neu geplante Maßnahmen an. Dies geschieht um sicherzustellen, dass deutsche Förderungen von Unternehmen und wirtschaftsnaher Infrastruktur von der EU-Kommission nicht als illegale Beihilfe gewertet werden können. In Bezug auf touristische Infrastruktur hat die EU-Kommission nun entschieden, dass prinzipell dann kein wettebwerbsverfäschender Vorteil vorliegt, wenn keine Einnahmen durch die Infrastruktur generierbar sind. Damit bleibt nur Infrastruktur, die als nicht-einnahmegernerierend gewertet werden kann, zukünftig förderfähig.
Im Einzelnen werden die folgenden Infrastrukturen gefördert:
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Wander-, Rad- und Reitwege
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Lern-, Erfahrungs- und Naturpfade inkl. Beschilderung, Ausstattung, Unterstände und Beobachtungsposten in Naturschutzgebieten
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kostenlose Parkplätze und Rastplätze
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öffentliche Toiletten
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kostenlose Informationszentren und ähnliche Empfangseinrichtungen
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Promenaden
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Seebrücken/Landungsstege
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Loipen
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Kurparks
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kostenlose Bootsanlegestellen und Rastplätze für Bootsfahrer
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schwimmende Anleger
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Badestellen / Naturtheater
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Gradiertürme
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Wassertretanlagen
Obwohl Rastplätze für Bootsfahrer, Freizeiteinrichtung für Schlechtwetter und kleine lokale Museen bzw. lokale Geschichtsmuseen als einnahmegenerierend gewertet werden, gelten sie trotzdem nicht als beihilferelevant. Die EU-Kommission wertet deren Auswirkung auf den Intra-EU-Handel als so gering, dass sie nicht als Beihilfe zählen können. Voraussetzung für diese Wertung ist allerdings, dass sie einen rein lokalen Kundenkreis ansprechen, die Finanzierung dieser Infrastrukturen nicht zu einer höheren Nachfrage oder Investitionen in die Region führen und sie nicht Aktivitäten in anderen Mitgliedsstaaten behindern.
Alle weiteren Maßnahmen werden in der neuen Förderperiode nicht mehr förderfähig sein.
Quelle: IHK Wissensmanagement in der IHK Organisation vom 15. Mai 2014, Autor: Holger Kindler
Bau des Wied-Radwegs abgeschlossen – Feierliche Verkehrsfreigabe
Praktikum bei Pfalz.Touristik
- Countertätigkeit, Verkauf von Produkten im Shop
- Beantwortung und Bearbeitung telefonischer und schriftlicher Anfragen
- Angebotserstellung und Buchung über das Reservierungssystem (deskline 3.0)
- Mithilfe bei der Akquise und Umsetzung von neuen Printprodukten
- Mitarbeit bei Projekten, z.B. Prädikatswanderwege, Radwegenetz, Homepage, social media, u.a.
- ggf. Messeeinsätze
- Einsatzfreude und Zuverlässigkeit
- Gute bis sehr gute Kenntnisse im Umgang mit MS-Office und neuen Medien
- Engagiertes und freundliches Auftreten
- Teamfähigkeit
- Kenntnisse der Region Pfalz von Vorteil, aber keine Bedingung
Fahrrad- & ErlebnisReisen Stuttgart 2015 – Anmeldung
- Standfläche, Standbau & Service
- Komplette Organisation durch die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
- Abstimmung mit der Messegesellschaft und den Messepartnern
- AUMA-Gebühr
- Mitausstellergebühr
- Medienpauschale
- Blende für Firmenname (20 Buchstaben in Helvetica)
- 3 Ausstellerausweise
- Tägliche Standreinigung
- Tägliche Müllentsorgung
- Organisationspauschale der RPT
- Ausstattung je Einheit (Kopfstand auf Viererinsel): grüner Teppichboden auf der Gesamtfläche, 1 Theke, 2 Barhocker,1 Sideboard, 1 Prospektständer mit 3 Einschubfächern, Plakatbefestigung von 2-3 Plakaten möglich, Stromanschluß inkl. 1 Langarmklemmstrahler
„Lahnsteiner“ setzt mit Rheinsteigwasser auf Wanderer
„Rheinsteigwasser“ heißt eine Marke des Victoria Heil und Mineralbrunnens. Ihre Verbundenheit mit dem Wanderthema zeigt die Firma ein Jahr nach der Kooperationsvereinbarung indem sie das Wasser jetzt auch in PET-Flaschen abfüllen. Denn diese leichten und bruchsicheren Flaschen eignen sich sehr gut, um sie auf einer Wanderung mitzunehmen.
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Bei einer ersten Aktion wurden die neuen PET-Flaschen jetzt an Rheinsteig-Wanderer verteilt. Dirk Wöhner, Geschäftsführer und Iris Schwan, Gebietsverkaufsleiterin der Victoria Heil- und Mineralbrunnen GmbH aus Lahnstein ließen es sich nicht nehmen, den Wanderern ihre Flaschen persönlich zu überreichen. „Wir fühlen uns unserer schönen Wanderregion am Romantischen Rhein sehr verbunden“, so Wöhner. „Unser Motto lautet "Für die Region, aus der Region", schließlich ist die Mineralwasserproduktion ja stark an den Ort des Entstehens gebunden.“ Obwohl der Victoria Heil und Mineralbrunnen bundesweit seine Produkte vertreibt, liegt doch das Hauptaugenmerk auf der Region entlang des Rheinsteigs. „Zahlreiche Gastronomen hier an Rhein und Lahn bieten ihren Gästen das heimische Mineralwasser an.“ so Wöhner. „Was liegt da näher, als unsere Verbundenheit auch auf den Etiketten zu dokumentieren?“ Und so ziert das Rheinsteig-Logo die Flaschenetiketten der Mineralwasserflaschen und macht Lust, sich auf eine Wanderung in die Region zu begeben.
Das Lahnsteiner Mineralwasser ist eine der Marken der Viktoria Heil- und Mineralbrunnen GmbH und der einzige aktive Mineralbrunnen am Rheinsteig.
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Pro verkauften Liter Mineralwasser der Marke „Lahnsteiner“ fließt ein Cent an das Rheinsteig-Büro der Romantischer Rhein Tourismus GmbH. Claudia Schwarz, Geschäftsführerin der Romantischer Rhein Tourismus GmbH ist froh über die Kooperation mit dem heimischen Mineralwasserproduzenten. „Als Tourismusorganisation sind wir stets bemüht, möglichst viele Akteure und Partner mit ins Boot zu holen. Es gibt bei uns am Rhein viele Betriebe, für die das touristische Geschehen in der Region wichtig ist. Neue Partner, sind uns daher stets willkommen.“
Kontakt: Romantischer Rhein Tourismus GmbH, Loreley-Besucherzentrum, 56346 St. Goarshausen, Telefon: +49 (0)6771-95 93 80, E-Mail: info(at)rheinsteig.de, www.rheinsteig.de